Das Soziale
Dreigliederung von Wirtschaft, Recht und Kultur
Rudolf Steiner

Inhalt
- Der Arbeiter ist in eine materialistisch-kapitalistische Wirtschaft eingespannt worden, die die Arbeit wie eine Ware behandelt
- Die Arbeit ist keine Ware. Der Arbeitnehmer empfindet es als menschenunwürdig, seine Arbeitskraft als Ware verkaufen zu müssen
- Die Verstaatlichung von wichtigen Wirtschaftszweigen hat zu einer Zentralisierung geführt, die dem Leben eines Organismus widerspricht
- Das Rechtsleben hat mit dem Verhältnis von Mensch zu Mensch zu tun, in dem der Mensch rein als Mensch gilt
- Wirtschaftliche Verträge können nur über Waren und Dienstleistungen geschlossen werden. Alles Rechtsleben muss von der Wirtschaft getrennt werden
- Das Geistesleben ist für den Arbeiter zu einer «Ideologie» geworden, mit der er nichts zu tun hat. Er kennt nur die materialistische Wissenschaft, die das Herz des Menschen nicht erfüllen kann
- Die Schule ist vom Staat abhängig geworden, sie dient den Interessen der Ehe von Staat und Wirtschaft
- Weil die Arbeiterschaft nicht an dem alten, vom Staat geprägten Geistesleben hängt, ist sie für ein neues, für ein freies Geistesleben offen
- Ein freies Geistesleben entwickelt eine Stoßkraft, wodurch die soziale Frage auf immer neue Weise gelöst werden kann
- Das soziale Leben kann nur den Rahmen abgeben, der dem Einzelnen ermöglicht, selbst sein ganz individuelles Glück zu schmieden
- Die realen Kräfte, die im modernen Menschen wirken, drängen objektiv zu einer Dreigliederung des sozialen Organismus
Das Soziale
Dreigliederung von Wirtschaft, Recht und Kultur
Rudolf Steiner · alles van deze auteur
€ 1.75
ISBN 9783867723046

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