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Synchronizität

Gleichzeitigkeit, Akausalität und "Schöpfung aus dem Nichts" bei C.G. Jung und Rudolf Steiner

Karl Ballmer

Die in unserer Reportage gemeinte "Gleichzeitigkeit" präsentiert eine von tausend Assoziationen umwitterte "sinnvolle Sinnlosigkeit"...
Eine sinnvolle Sinnlosigkeit konstituiert sich nicht aus zwei gedanklich überblickbaren Gegensätzen, sie besteht vielmehr aus zwei Bestandteilen, die nicht den mindesten logischen Bezug zueinander haben, die aber durch ihr pures Nebeneinander einen geheimen Sinn andeuten zu wollen scheinen...
Vor diesem Nebeneinander steht der Gedanke einfach still, hier gibt es nichts zu denken, hier kann man nur - falls man dazu Neigung hat - fasziniert hinschauen, wie man auf ein Bild und Kunstwerk ebenfalls nicht Gedanken sondern das pure Sehen wendet...
Das Eindrucksame dieser sinnvollen Sinnlosigkeit ist, dass wir sie auf keinen Fall selbst ausgedacht oder erfunden haben; sie ist nur da, wenn wir sie respektvoll bloss vorfinden. Wir wollen in Bescheidenheit zufrieden sein, wenn wir ... an einer winzigen Echke der Wirklichtkeit zu der Vermutung gedrängt werden: dass die Welt sinngeladen sein könnte.

info van de uitgever
[Edition LGC, 2e druk 2010]

Synchronizität

Gleichzeitigkeit, Akausalität und "Schöpfung aus dem Nichts" bei C.G. Jung und Rudolf Steiner

Karl Ballmer · alles van deze auteur 

€ 10.00

ISBN 9783930964253